Das Thema Gesundheit (Abt. 2)

Das Thema Gesundheit begleitet einen Menschen von der Geburt bis zum Tod.
In der Schule geht es eingangs um das Zähneputzen.
In den Jahrgangsstufen 8, 9 und 10 folgen hingegen die nachfolgenden Themen:

Be smart – don’t start ist eine Kampagne mittels derer der Einstieg ins Rauchen bei Jugendlichen verhindert oder zumindest herausgezögert werden soll.
In der Altersgruppe spielen gruppendynamische Prozesse eine große Rolle.
Beispiel: Finden meine FreundInnen Rauchen „uncool“, dann lasse ich es auch.
Bei Be smart – don’t start wird die ganze Klasse wettbewerbsartig eingebunden.
Näheres unter: Be smart – don’t start

Das Thema Sexualität mit z.B. HIV/AIDS, Verhütungsformen, LBTQ* wird im Unterricht behandelt. Externe ReferentInnen von Frauen helfen Frauen e.V., Aids-Hilfe etc. kommen in die Schule. Dabei können Jugendliche auch „heikle Fragen“, teils ohne Lehrkraft im Raum, klären.

Drogen üben von jeher eine Faszination auf Jugendliche aus und man findet sie in jedem Kulturkreis.  Selbstredend warnt die Schule vor jedwedem Drogenkonsum. Das Beispiel Cannabis zeigt, dass Drogen, die gestern noch verboten waren, nun plötzlich – für Erwachsene – legal sind. Geht doch keine Gefahr von ihnen aus? Was für Unterschiede gibt es bei Drogen?

Ein Projekt in Kooperation mit dem Caritasverband (Drogenprävention) und der Polizei (Abteilung Verkehrssicherheit, Abteilung Jugendstraftäter, Abteilung Prävention)

Was ist beim Menschen normal? Und was ist demnach verrückt? Ein Verhalten, eine Norm, die früher noch inakzeptabel war, kann heute als normal betrachtet werden (Beispiele: lange Haare, Homosexualität, Lese-Rechtschreibschwäche). Müssen alle einer Norm in einer Gesellschaft entsprechen oder kann eine gewisse Schwankungsbreite auch eine Bereicherung für eine Gesellschaft sein? Liegt im Genialen auch stets etwas Verrücktes?
Es geht also um Akzeptanz und Toleranz als Voraussetzung für ein harmonisches Miteinander.

Näheres unter: Verrückt – na und?

Als Schule wissen wir was Alkoholkonsums in der Schwangerschaft bewirkt. Wir haben SchülerInnen, die vom Fötale Alkoholsyndrom betroffen sind. Es begleitet sie ein Leben lang. Mitnichten gilt in der Schwangerschaft: Ein Gläschen (Sekt) in Ehren, dass muss man nicht verwehren. DOCH!
Wir klären in Kooperation mit dem Caritasverband auf über das Fötale Alkoholsyndrom: wie es dazu kommt und was für Folgen es hat.

Begleitetes Fahren ab 17 Jahren, setzt eine Führerscheinprüfung voraus. Im Vorfeld ist die Teilnahme an einem Erste-Hilfe Kurs erforderlich. In Kooperation mit dem Euskirchener Malteser Hilfsdienst können SchülerInnen aus Jahrgangsstufe 10 während der Unterrichtszeit den Erste Hilfe-Schein erwerben. Er wird u.a. auch für den Tauchschein benötigt.
Last not least Mit dem Besuch des Erste-Hilfe Kurs kann man später womöglich das Leben von Freunden oder/und Verwandten (und darüber hinaus) retten.